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.
March
2023
·
10
Minuten Lesezeit

AWO Lifebalance Partnerschaft: Wie wir Teammitglieder in persönlich und familiär schweren Zeiten unterstützen

Die Gesundheit und Zufriedenheit von jedem einzelnen ist uns wichtig. Daher bieten wir die AWO Lifebalance des AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V. an. Das Beratungsangebot von qualifizierten Beratenden ist für unser gesamtes Team kostenfrei nutzbar. Es unterteilt sich in zwei Schwerpunkte: die psychosoziale Beratung und den Eltern- und Familien-Service. Die AWO bietet allen Mitarbeitenden eine anonyme, vertrauliche und vor allem professionelle Unterstützung in deren Räumlichkeiten und auch remote an. Wir möchten Hürden nehmen und das Thema der psychischen Belastungen enttabuisieren. Mareke Gerdes, Head of People and Culture, stellt das Angebot vor.

Warum werden Mitarbeitenden die Beratungen der AWO angeboten?

Bei uns steht zu jeder Zeit der Mensch im Vordergrund. Unsere Mitarbeitenden und deren Motivation sind unser höchstes Gut. Die Zufriedenheit des Teams ist tagtäglich der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Daher trägt auch open knowledge die gesamten Kosten.

Mareke erklärt den Ursprung der Idee in der Pandemie: „Verstärkt durch die Corona-Pandemie haben wir gemerkt, dass drastische soziale Belastungen – aufgrund von Isolation oder allgemeinen Unsicherheiten – zugenommen haben. Deswegen ist es für mich ein wichtiges Anliegen, ein Angebot zu schaffen, das unser Team an beide Standorten – in Oldenburg als auch in Essen – unkompliziert in Anspruch nehmen können. Sie sollen sich bei Herausforderungen an eine vertrauliche und professionelle Unterstützung wenden können“. Die AWO Lifebalance des AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V. ist für sie die optimale Anlaufstelle.

Aber auch unabhängig von der Pandemie kann jeder in eine belastbare Situation kommen. „Wenn eine private Krise vorliegt, ist es ja nicht so, dass die auf einmal weg ist und ich unbeschwert ins Büro gehe. Das bringt man mit zur Arbeit – ganz zwangsläufig“, erzählt . Natürlich könne man auch mit Kolleginnen oder Kollegen über die Probleme sprechen. Aber das sei niemals die Unterstützung, die ausgebildete Psychologinnen und Psychologen geben können.

Ist das Angebot wirklich streng anonym?

„Das Angebot ist zu 100% anonym. Wir bekommen lediglich eine Auswertung darüber, wie viele Personen welchen Service in Anspruch genommen haben“, versichert Mareke. „Daraus lassen sich jedoch keinerlei Rückschlüsse ziehen". Sie betont, dass es sich hierbei um eine absolut anonyme, vertrauliche und vor allem professionelle Unterstützung handele. Auch Mareke selbst bekomme von den Sitzungen – oder gar der Kontaktaufnahme – nichts mit.

Was und für wen ist das Angebot der AWO Lifebalance genau?

„Die AWO Lifebalance ist unser Beratungsangebot, welches unser Team darin unterstützen soll, die Berufstätigkeit und das Privatleben zu vereinbaren. Sie sollen zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance finden“, erklärt Mareke.

Das Angebot unterteilt sich dabei in zwei Bereiche: Es kann die psychosoziale Beratung und als auch der Eltern- und Familien-Service in Anspruch genommen werden, um den Mitarbeitenden in Krisensituation – in schwierigen persönlichen und beruflichen Situationen – zu unterstützen.

Es können Fragen aufkommen wie: Was passiert, wenn ich Angehörige habe, die alt oder gar krank und pflegebedürftig sind? Was gibt es da zu beachten? Was ist eigentlich eine Pflegestufe und welche Mittel stehen mir zu? Auch das kann zu einer Belastung führen.

Im Eltern- und Familien-Service umfasst es in jeder Lebensphase herausfordernde Situationen. „Es kann beispielsweise um die Familienplanung gehen. Was passiert eigentlich, wenn ich ein Kind bekomme? Welche Möglichkeiten bestehen und was muss ich alles bedenken? Was gibt es auch für Möglichkeiten der Kinderbetreuung und was kostet das alles eigentlich? Was muss ich wann tun? Es entstehen viele Fragen. Daher bietet es sich an, sich einfach erst mal beraten zu lassen“, empfiehlt Mareke. Natürlich könne sie sich auch in Themen – wie der Kinderbetreuung – reinlesen, aber sie stecke nie so tief drin wie professionelle Beratende, die sich tagtäglich mit jahrelangen Erfahrungen diesen speziellen Fragen widmen.

Das Gleiche gilt auch für die beruflichen Situationen. Bevor im schlimmsten Fall die Kündigung eingereicht wird, kann vorab ein professionelles Gespräch helfen. „Natürlich ist es mir – gerade bei beruflichen Themen – am liebsten, wenn es jeder direkt bei mir anspricht. Aber auch das kann bei der AWO vertraulich besprochen werden“, so Mareke.

In jeder herausfordernden Situation kann passende Unterstützung eingeholt werden. Das Angebot kann dabei beliebig oft in Anspruch genommen werden. Während manche nur ein oder zwei Sitzungen benötigen, haben andere mit ihrem Ballast mehr Bedarf. So variiert die Dauer ganz individuell und wird Fall zu Fall angepasst.

Ganz egal, ob im Studium, in der Ausbildung oder in Vollzeit angestellt. „Der Eltern- und Familien-Service eignet sich natürlich auch, um Herausforderungen in der Familie anzusprechen“, führt Mareke fort.

Das Angebot der awo lifebalance ist vielfältig
Das Angebot der AWO Lifebalance ist vielfältig

Wie läuft der Prozess ab, wenn Bedarf besteht?

In unserem Intranet sind die Kontaktdaten von den Ansprechpartnerinnen und -partner notiert. „Es kann sich dann einfach aus der Liste eine passende Person aussucht werden. Diese kontaktiert man und trägt kurz sein Anliegen vor. Anschließend bekommt man sehr zeitnah einen Terminangebot“, erklärt Mareke den schnellen Ablauf. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit nach einem Termin den Beratenden zu wechseln, falls es nicht passen sollte.

„Wenn jemand Zweifel hat, ob er das Angebot nutzen soll, würde ich immer einfach mal machen sagen“, so Mareke. Wer Hemmungen habe, zu telefonieren, kann einfach eine E-Mail hinschreiben. Das Schlimmste, was passieren könne, ist, dass der Termin nicht geholfen hat. Selbst dann sei man um ein Gespräch und eine Erfahrung reicher. Deshalb rät Mareke stets: „Gehe einfach zur AWO. Es kostet dich nichts, außer deine Zeit. Es kann dich wirklich entlasten“. Natürlich steht Mareke jederzeit für Fragen zum Angebot oder Prozess zur Verfügung: „Das ist natürlich ebenfalls komplett vertraulich“.

Insgesamt soll das Thema der psychischen Belastungen enttabuisiert werden und dazu aufrufen, sich um die eigene mentale Gesundheit zu kümmern.

Wo finden die Gespräche statt?

Die Beratungen der AWO können sowohl vor Ort als auch telefonisch beziehungsweise per Videotelefonie stattfinden. „Das war mir ganz wichtig, dass das Team aus Essen ebenfalls vom Programm profitieren kann“, betont Mareke.

Erfreulicherweise haben rund um den Oldenburg Standort die meisten Gespräche vor Ort stattgefunden. „Ich habe auch schon vielfach gemerkt, dass das Angebot gut angenommen wird. Sogar die AWO hat mir bereits das Feedback gegeben, dass die Unterstützung sogar überdurchschnittlich gut genutzt wurde“, berichtet Mareke freudig.

Das persönliche Gespräch ist ihr besonders wichtig: „Wir hätten auch einen anderen Anbieter – statt des AWO Bezirksverband Weser-Ems – wählen können. Doch dort hätten wir nur eine Video-Beratung in Anspruch nehmen können“. Die Essener Kolleginnen und Kollegen können die Beratung in Oldenburg mit einem Besuch im Büro kombinieren oder die Videotelefonie in Anspruch nehmen.

Warum genau die AWO als Partner?

„Es ist nicht irgendein Call-Center", stellt Mareke heraus. Es seien feste, nahbare Beratende, die sich mit ihrem qualifizierten Fachwissen um die Probleme kümmern und die sich ausreichend Zeit nehmen. Es ist das Persönliche: „Man kennt die Menschen, die da sind und man weiß wirklich, dass der Fall immer bei dieser einen Person bleibt“.

Mareke legt Wert auf eine gute, persönliche und nahbare Beratung: „Das ist das, wonach ich gesucht habe.“

Wie bereitet man sich auf das Gespräch vor?

Die Vorbereitung hängt ganz von der persönlichen Situation ab. Es ist hilfreich, wenn alle möglichen Daten und Angaben vorliegen. Gibt es Unterlagen, die mitgebracht werden sollen, so wird im Vorfeld darauf hingewiesen.

Insgesamt muss jedoch nicht viel vorbereitet werden. Man kann es natürlich – aber meistens wird ein Gespräch vereinbart, weil die Herausforderung ohne Unterstützung nicht formulieren werden kann. „Das ist okay. Vielleicht möchte man einfach nur alles mal von der Seele reden und ein bisschen Ordnung in die eigenen Gedanken bekommen. Man kann darum bitten, die Situation für einen einzuordnen. Was ist eigentlich gerade mit mir los? Es können dann Tipps gegeben werden und man spricht darüber, was die nächsten Schritte Richtung Lösungsfindung sein könnten“, erzählt Mareke. Das passiere vielleicht nicht unbedingt in der ersten Stunde – vielleicht im nächsten oder übernächsten Termin.

Gegen Ende der Sitzung wird geschaut, ob ein Folgetermin benötigt wird. „Es ist auch völlig in Ordnung, erst mal nach Hause zu gehen und sich zu melden, wenn man noch einen Termin braucht. Vielleicht braucht man auch erst in drei Wochen einen. Oder ein halbes Jahr später. Das ist auch total in Ordnung“, erklärt Mareke die Flexibilität.

Wird der Vertrag mit der AWO verlängert?

„Es muss kein Tabuthema sein“, sagt Mareke. „Wenn ich irgendeine Verletzung am Finger habe, dann gehe ich ja zu einem Arzt.“ Man solle genauso über mentale Gesundheit sprechen. Und hierfür bieten wir als Unternehmen eine Anlaufstelle. Mareke betont, dass kein Problem zu klein für ein Gespräch mit der AWO sei. Wenn man schon darüber nachdenke, dass man dieses Problem hat oder dass man vielleicht hingehen sollte, dann solle die Hilfe unbedingt ausprobiert werden.

„Es ist unkompliziert, es ist schnell, professionell, kostenlos und vertraulich. Da wird es einem so leicht wie möglich gemacht, sein Problem anzugehen. Die Hürden müssen wegfallen.“

Insgesamt ist Mareke über die Annahme des Angebots erfreut. Im Austausch mit der AWO hat sie bereits angekündigt, dass wir als Unternehmen den Vertrag auf jeden Fall verlängern werden.

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Warum werden Mitarbeitenden die Beratungen der AWO angeboten?

Bei uns steht zu jeder Zeit der Mensch im Vordergrund. Unsere Mitarbeitenden und deren Motivation sind unser höchstes Gut. Die Zufriedenheit des Teams ist tagtäglich der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Daher trägt auch open knowledge die gesamten Kosten.

Mareke erklärt den Ursprung der Idee in der Pandemie: „Verstärkt durch die Corona-Pandemie haben wir gemerkt, dass drastische soziale Belastungen – aufgrund von Isolation oder allgemeinen Unsicherheiten – zugenommen haben. Deswegen ist es für mich ein wichtiges Anliegen, ein Angebot zu schaffen, das unser Team an beide Standorten – in Oldenburg als auch in Essen – unkompliziert in Anspruch nehmen können. Sie sollen sich bei Herausforderungen an eine vertrauliche und professionelle Unterstützung wenden können“. Die AWO Lifebalance des AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V. ist für sie die optimale Anlaufstelle.

Aber auch unabhängig von der Pandemie kann jeder in eine belastbare Situation kommen. „Wenn eine private Krise vorliegt, ist es ja nicht so, dass die auf einmal weg ist und ich unbeschwert ins Büro gehe. Das bringt man mit zur Arbeit – ganz zwangsläufig“, erzählt . Natürlich könne man auch mit Kolleginnen oder Kollegen über die Probleme sprechen. Aber das sei niemals die Unterstützung, die ausgebildete Psychologinnen und Psychologen geben können.

Ist das Angebot wirklich streng anonym?

„Das Angebot ist zu 100% anonym. Wir bekommen lediglich eine Auswertung darüber, wie viele Personen welchen Service in Anspruch genommen haben“, versichert Mareke. „Daraus lassen sich jedoch keinerlei Rückschlüsse ziehen". Sie betont, dass es sich hierbei um eine absolut anonyme, vertrauliche und vor allem professionelle Unterstützung handele. Auch Mareke selbst bekomme von den Sitzungen – oder gar der Kontaktaufnahme – nichts mit.

Was und für wen ist das Angebot der AWO Lifebalance genau?

„Die AWO Lifebalance ist unser Beratungsangebot, welches unser Team darin unterstützen soll, die Berufstätigkeit und das Privatleben zu vereinbaren. Sie sollen zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance finden“, erklärt Mareke.

Das Angebot unterteilt sich dabei in zwei Bereiche: Es kann die psychosoziale Beratung und als auch der Eltern- und Familien-Service in Anspruch genommen werden, um den Mitarbeitenden in Krisensituation – in schwierigen persönlichen und beruflichen Situationen – zu unterstützen.

Es können Fragen aufkommen wie: Was passiert, wenn ich Angehörige habe, die alt oder gar krank und pflegebedürftig sind? Was gibt es da zu beachten? Was ist eigentlich eine Pflegestufe und welche Mittel stehen mir zu? Auch das kann zu einer Belastung führen.

Im Eltern- und Familien-Service umfasst es in jeder Lebensphase herausfordernde Situationen. „Es kann beispielsweise um die Familienplanung gehen. Was passiert eigentlich, wenn ich ein Kind bekomme? Welche Möglichkeiten bestehen und was muss ich alles bedenken? Was gibt es auch für Möglichkeiten der Kinderbetreuung und was kostet das alles eigentlich? Was muss ich wann tun? Es entstehen viele Fragen. Daher bietet es sich an, sich einfach erst mal beraten zu lassen“, empfiehlt Mareke. Natürlich könne sie sich auch in Themen – wie der Kinderbetreuung – reinlesen, aber sie stecke nie so tief drin wie professionelle Beratende, die sich tagtäglich mit jahrelangen Erfahrungen diesen speziellen Fragen widmen.

Das Gleiche gilt auch für die beruflichen Situationen. Bevor im schlimmsten Fall die Kündigung eingereicht wird, kann vorab ein professionelles Gespräch helfen. „Natürlich ist es mir – gerade bei beruflichen Themen – am liebsten, wenn es jeder direkt bei mir anspricht. Aber auch das kann bei der AWO vertraulich besprochen werden“, so Mareke.

In jeder herausfordernden Situation kann passende Unterstützung eingeholt werden. Das Angebot kann dabei beliebig oft in Anspruch genommen werden. Während manche nur ein oder zwei Sitzungen benötigen, haben andere mit ihrem Ballast mehr Bedarf. So variiert die Dauer ganz individuell und wird Fall zu Fall angepasst.

Ganz egal, ob im Studium, in der Ausbildung oder in Vollzeit angestellt. „Der Eltern- und Familien-Service eignet sich natürlich auch, um Herausforderungen in der Familie anzusprechen“, führt Mareke fort.

Das Angebot der awo lifebalance ist vielfältig
Das Angebot der AWO Lifebalance ist vielfältig

Wie läuft der Prozess ab, wenn Bedarf besteht?

In unserem Intranet sind die Kontaktdaten von den Ansprechpartnerinnen und -partner notiert. „Es kann sich dann einfach aus der Liste eine passende Person aussucht werden. Diese kontaktiert man und trägt kurz sein Anliegen vor. Anschließend bekommt man sehr zeitnah einen Terminangebot“, erklärt Mareke den schnellen Ablauf. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit nach einem Termin den Beratenden zu wechseln, falls es nicht passen sollte.

„Wenn jemand Zweifel hat, ob er das Angebot nutzen soll, würde ich immer einfach mal machen sagen“, so Mareke. Wer Hemmungen habe, zu telefonieren, kann einfach eine E-Mail hinschreiben. Das Schlimmste, was passieren könne, ist, dass der Termin nicht geholfen hat. Selbst dann sei man um ein Gespräch und eine Erfahrung reicher. Deshalb rät Mareke stets: „Gehe einfach zur AWO. Es kostet dich nichts, außer deine Zeit. Es kann dich wirklich entlasten“. Natürlich steht Mareke jederzeit für Fragen zum Angebot oder Prozess zur Verfügung: „Das ist natürlich ebenfalls komplett vertraulich“.

Insgesamt soll das Thema der psychischen Belastungen enttabuisiert werden und dazu aufrufen, sich um die eigene mentale Gesundheit zu kümmern.

Wo finden die Gespräche statt?

Die Beratungen der AWO können sowohl vor Ort als auch telefonisch beziehungsweise per Videotelefonie stattfinden. „Das war mir ganz wichtig, dass das Team aus Essen ebenfalls vom Programm profitieren kann“, betont Mareke.

Erfreulicherweise haben rund um den Oldenburg Standort die meisten Gespräche vor Ort stattgefunden. „Ich habe auch schon vielfach gemerkt, dass das Angebot gut angenommen wird. Sogar die AWO hat mir bereits das Feedback gegeben, dass die Unterstützung sogar überdurchschnittlich gut genutzt wurde“, berichtet Mareke freudig.

Das persönliche Gespräch ist ihr besonders wichtig: „Wir hätten auch einen anderen Anbieter – statt des AWO Bezirksverband Weser-Ems – wählen können. Doch dort hätten wir nur eine Video-Beratung in Anspruch nehmen können“. Die Essener Kolleginnen und Kollegen können die Beratung in Oldenburg mit einem Besuch im Büro kombinieren oder die Videotelefonie in Anspruch nehmen.

Warum genau die AWO als Partner?

„Es ist nicht irgendein Call-Center", stellt Mareke heraus. Es seien feste, nahbare Beratende, die sich mit ihrem qualifizierten Fachwissen um die Probleme kümmern und die sich ausreichend Zeit nehmen. Es ist das Persönliche: „Man kennt die Menschen, die da sind und man weiß wirklich, dass der Fall immer bei dieser einen Person bleibt“.

Mareke legt Wert auf eine gute, persönliche und nahbare Beratung: „Das ist das, wonach ich gesucht habe.“

Wie bereitet man sich auf das Gespräch vor?

Die Vorbereitung hängt ganz von der persönlichen Situation ab. Es ist hilfreich, wenn alle möglichen Daten und Angaben vorliegen. Gibt es Unterlagen, die mitgebracht werden sollen, so wird im Vorfeld darauf hingewiesen.

Insgesamt muss jedoch nicht viel vorbereitet werden. Man kann es natürlich – aber meistens wird ein Gespräch vereinbart, weil die Herausforderung ohne Unterstützung nicht formulieren werden kann. „Das ist okay. Vielleicht möchte man einfach nur alles mal von der Seele reden und ein bisschen Ordnung in die eigenen Gedanken bekommen. Man kann darum bitten, die Situation für einen einzuordnen. Was ist eigentlich gerade mit mir los? Es können dann Tipps gegeben werden und man spricht darüber, was die nächsten Schritte Richtung Lösungsfindung sein könnten“, erzählt Mareke. Das passiere vielleicht nicht unbedingt in der ersten Stunde – vielleicht im nächsten oder übernächsten Termin.

Gegen Ende der Sitzung wird geschaut, ob ein Folgetermin benötigt wird. „Es ist auch völlig in Ordnung, erst mal nach Hause zu gehen und sich zu melden, wenn man noch einen Termin braucht. Vielleicht braucht man auch erst in drei Wochen einen. Oder ein halbes Jahr später. Das ist auch total in Ordnung“, erklärt Mareke die Flexibilität.

Wird der Vertrag mit der AWO verlängert?

„Es muss kein Tabuthema sein“, sagt Mareke. „Wenn ich irgendeine Verletzung am Finger habe, dann gehe ich ja zu einem Arzt.“ Man solle genauso über mentale Gesundheit sprechen. Und hierfür bieten wir als Unternehmen eine Anlaufstelle. Mareke betont, dass kein Problem zu klein für ein Gespräch mit der AWO sei. Wenn man schon darüber nachdenke, dass man dieses Problem hat oder dass man vielleicht hingehen sollte, dann solle die Hilfe unbedingt ausprobiert werden.

„Es ist unkompliziert, es ist schnell, professionell, kostenlos und vertraulich. Da wird es einem so leicht wie möglich gemacht, sein Problem anzugehen. Die Hürden müssen wegfallen.“

Insgesamt ist Mareke über die Annahme des Angebots erfreut. Im Austausch mit der AWO hat sie bereits angekündigt, dass wir als Unternehmen den Vertrag auf jeden Fall verlängern werden.

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